Die Gesundheitsversorgung in Brandenburg wird massiv gestärkt: 460 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Bundes fließen in den Aufbau und die Sicherung moderner Strukturen. Gesundheitsministerin Britta Müller betonte im Landtag: „Das sind Investitionen, die direkt bei den Menschen ankommen.“
Mehr Angebote vor Ort – gerade im ländlichen Raum
Ein Schwerpunkt liegt auf der wohnortnahen medizinischen Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen. Mit den Mitteln sollen Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und Polikliniken entstehen, in denen Fachärzte verschiedener Bereiche zusammenarbeiten. Damit werden ambulante und stationäre Angebote enger verzahnt: Grundversorgung bleibt vor Ort, komplexere Eingriffe erfolgen in spezialisierten Kliniken.
Besonders im Blick der Landesregierung steht Wittstock/Dosse (Prignitz). Hier soll eine verlässliche Versorgungsalternative aufgebaut werden – zum Beispiel mit allgemeinmedizinischen, internistischen oder kardiologischen Angeboten. Klar ist: Es wird keinen Umbau stationärer Leistungen ohne Alternativen geben. Auch die Notfallversorgung soll am Standort gesichert bleiben.
Ziel: Stabile Gesundheitsversorgung in ganz Brandenburg
Mit den Investitionen will Brandenburg sicherstellen, dass alle Krankenhausstandorte als regionale Gesundheitszentren erhalten bleiben. Damit soll garantiert werden, dass Patientinnen und Patienten überall im Land gut, sicher und rechtzeitig medizinisch versorgt werden.
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