Am 5. September 2025 verwandelten Kinder und Jugendliche der Lebenshilfe-Wohnstätte Taubenstraße eine graue Fassade in ein farbenfrohes Kunstwerk. Bei einer Vernissage präsentierten sie stolz die Ergebnisse ihres Graffiti-Workshops – und machten die Straßenfassade zu einem echten Blickfang mit stadttypischen Motiven.
Graffitiprojekt mit sozialem Mehrwert
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Graffiti nicht nur Wände verschönert, sondern auch Gemeinschaft und Kreativität fördert. Besonders bemerkenswert: Die Kinder und Jugendlichen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung waren aktiv in den gesamten Gestaltungsprozess eingebunden. Ihre Ideen und Perspektiven prägten das Werk, das nun die Nachbarschaft bereichert. Neben den Kunstwerken überraschten die jungen Teilnehmer auch musikalisch: Als Band stellten sie eigene Songs vor. Damit machten sie deutlich, wie vielseitig und lebensfroh sie sind – voller Mut, Freude und Kreativität.
Oberbürgermeister zeigt sich beeindruckt
Cottbus’ Oberbürgermeister Tobias Schick lobte das Projekt:
„Die kleinen Künstler waren an diesem Tag ganz groß. Sie haben gezeigt, dass sie kreative, mutige und lebensfrohe Kids sind. Mein Dank gilt allen Beteiligten – vor allem den engagierten Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Auszubildenden der Lebenshilfe.“
Frischer Wind für die Stadt
Das Graffitiprojekt ist mehr als Kunst – es ist ein soziales Statement, das zeigt, wie Inklusion und Kreativität die Stadt bereichern können. Ein Projekt, das sicher nicht nur die Taubenstraße, sondern die ganze Nachbarschaft inspiriert.
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Foto: Graffitiprojekt in der Stadt Cottbus (c) Stadt Cottbus/Chóśebuz
























