Das Land Brandenburg setzt weiter ein starkes Zeichen für die Kultur: Zwölf Projekte aus Jazz und Neuer Musik erhalten in diesem Jahr insgesamt 170.000 Euro Förderung. Ziel ist es, neue Klänge zu fördern, experimentelle Kompositionen auf die Bühne zu bringen und Nachwuchstalente wie etablierte Künstler gleichermaßen zu unterstützen.
Unterstützung für Jazz und Avantgarde
Kulturministerin Manja Schüle betont: „Neue Musik ist nicht nur was für Avantgardisten und Klangfetischisten. Alles, was man braucht, ist ein wenig Neugierde und ein offenes Ohr.“ Neben bekannten Namen wie dem Filmorchester Babelsberg und der Jazzwerkstatt Peitz profitieren auch Newcomer von dem Programm.
Zu den geförderten Projekten zählen u. a.:
- die Ev. Kirchengemeinde Zepernick (Barnim)
- Komponist und Performancekünstler Alex Nowitz (Potsdam)
- der Verein für den ausgefallenen Klang e.V. (Potsdam-Mittelmark)
- die Komponistin Teresa Grebchenko (Havelland)
- die Jazzflötistin Sabine Vogel (Potsdam)
- sowie Jazz und mehr e.V. (Teltow-Fläming)
Damit unterstützt das Land eine bunte Mischung aus Festivals, Einzelprojekten und künstlerischen Experimenten in ganz Brandenburg.
Jury entscheidet über Vergabe
Die Gelder werden über ein Juryverfahren vergeben, flankiert von der Kleinstprojekteförderung des Landesmusikrats Brandenburg, die bis zu 2.500 Euro für Projekte Aktueller Musik ermöglicht.
Bewerbung für 2026 läuft
Auch im kommenden Jahr stehen wieder 170.000 Euro Fördermittel bereit. Bewerbungen für die Förderrunde 2026 können bis 30. September 2025 eingereicht werden. Beratung gibt es beim Landesmusikrat Brandenburg e.V..
👉 Weitere Infos und Antragsunterlagen findet ihr unter: mwfk.brandenburg.de