Seit zwei Jahrzehnten sorgen sie für schnelle Hilfe, wenn es darauf ankommt: Die First Responder der Johanniter in Burg (Spreewald) feiern ihr 20-jähriges Bestehen. Über 2.600 Einsätze, unzählige gerettete Leben und ein Einsatz rund um die Uhr – das ist ihre Bilanz.
Schnelle Hilfe im ländlichen Raum
In einer Region wie dem Spreewald, wo der Rettungsdienst aufgrund langer Wege oft mehr Zeit benötigt, sind die First Responder der Johanniter unverzichtbar. Sie werden über die Leitstelle alarmiert und sind häufig innerhalb weniger Minuten am Einsatzort – deutlich schneller als der reguläre Rettungswagen.
Ehrenamtlich, professionell und hoch motiviert
Das Team besteht aus rund 15 ehrenamtlichen Einsatzkräften – darunter Rettungssanitäter, Notfallsanitäter und medizinisch geschulte Helfer. Sie leisten ihren Dienst unentgeltlich, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Neben der eigentlichen Einsatzarbeit investieren sie regelmäßig Zeit in Fortbildungen und Übungen, um für jede Lage gerüstet zu sein.
Starke Partner an ihrer Seite
Unterstützt werden die Lebensretter unter anderem von der Gemeinde Burg (Spreewald), vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sowie von lokalen Unternehmen. Dennoch erfolgt die gesamte Finanzierung über Spenden – von Fahrzeugen bis zu medizinischem Material.
Zum runden Geburtstag laden die Johanniter am 5. August 2025 zur offiziellen Jubiläumsfeier in Burg ein. Dort wird nicht nur gefeiert, sondern auch Dank ausgesprochen und in die Zukunft geschaut. Denn die Mission bleibt: schnelle Hilfe im ländlichen Raum dauerhaft sichern.
„Jede Minute zählt“
„Ohne unsere Ehrenamtlichen wären viele Einsätze nicht möglich gewesen“, betont Andreas Berger-Winkler, der die Gruppe leitet. „Es sind Menschen mit Herz, Verstand und Mut, die hier im Einsatz sind – das muss gewürdigt werden.“