Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“ meldet Rekordstart zum Lesesommer

LIVEBLOGDieser Eintrag war Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Mittwoch, 23. Juli 2025“.Liveblog ansehen

Bücher statt Langeweile: In der Ferienzeit geht es für viele Kinder in Burg (Spreewald) auf eine ganz besondere Reise – nicht mit dem Zug oder dem Fahrrad, sondern mit dem Buch in der Hand. Die Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“ verzeichnet zum Start des Brandenburger Lesesommers 2025 einen regelrechten Ansturm.

Rekordbeteiligung beim Lesesommer-Start

Schon am ersten Tag standen die Kinder Schlange: Mehr als 50 junge Leseratten kamen zur Eröffnung in die Spreewaldbibliothek, um sich die ersten Bände aus einem exklusiv angeschafften Buchpaket zu sichern. Insgesamt 95 Kinder haben sich bereits angemeldet – das ist ein kräftiger Sprung im Vergleich zum Vorjahr, als 54 mitmachten.

„Wir sind unheimlich begeistert und sehr stolz, dass so viele Kinder ihre Ferienzeit für spannende Leseabenteuer nutzen“, freut sich Bibliotheksleiterin Kerstin Möbes.

Lesen lohnt sich – auch fürs Zeugnis

Bis zum 12. September haben alle Teilnehmenden Zeit, mindestens drei Bücher zu lesen, ihre Eindrücke in der Bibliothek zu erzählen und sich damit Logbucheinträge zu sichern. Am Ende wartet nicht nur eine Urkunde, sondern mancherorts sogar eine Eins in Deutsch.

Mitmachen können alle Kinder ab der 1. Klasse, kostenlos und auch ohne Bibliotheksmitgliedschaft. Die Aktion soll Spaß machen, zum Lesen motivieren und gleichzeitig Gemeinschaft fördern – und das gelingt eindrucksvoll.

Schulklasse mit dem größten Lesehunger wird belohnt

Zum großen Abschlussfest am 1. Oktober kürt die Bibliothek nicht nur einzelne Leseköniginnen und -könige, sondern auch die fleißigste Klasse aus dem Amtsgebiet. Amtsdirektor Tobias Hentschel hat dafür sogar einen Zuschuss für die Klassenkasse ausgelobt.

Wer also gern liest, Geschichten liebt und in den Ferien etwas Besonderes erleben möchte, sollte sich jetzt noch schnell anmelden – das Logbuch wartet!

Foto: Lesesommer in der Spreewaldbibliothek (c) K.Möbes

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