Ein Flugzeug fliegt in den Abendhimmel

Zwischenfall am BER: Hydraulik-Problem bei Boeing 737 löst Großalarm aus

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Flugzeug-Notlandung am Hauptstadtflughafen: Am Sonntagabend kam es am BER zu einem Großaufgebot von Feuerwehrkräften, nachdem ein Passagierflugzeug mit Hydraulikproblemen im Landeanflug war. Die Boeing 737 konnte sicher landen, doch der Vorfall sorgte für Aufsehen – auch mehrere Ortsfeuerwehren aus Dahme-Spreewald wurden alarmiert.

Alarm während des Landeanflugs

Kurz nach 18 Uhr meldete die Cockpitcrew dem Tower eine technische Störung am Hydrauliksystem der Maschine. Die Boeing 737 war zu diesem Zeitpunkt bereits im Anflug auf den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER), musste aber zunächst eine Warteschleife fliegen. In der Zwischenzeit stellte sich die Flughafenfeuerwehr mit mehreren Lösch- und Rüstfahrzeugen auf eine mögliche Notlandung ein.

Gemeindefeuerwehren in Bereitschaft

Auch umliegende Wehren wurden zur Unterstützung herangezogen: Kräfte aus der Gemeinde Schönefeld und dem Landkreis Dahme-Spreewald wurden laut MAZ in einem Bereitstellungsraum zusammengezogen. Das Einsatzstichwort lautete „Flugzeugnotlandung“ – ein Szenario, das auf maximale Vorsicht ausgelegt ist.

Sichere Landung – keine Verletzten

Glücklicherweise blieb der Ernstfall aus: Die Maschine mit 164 Menschen an Bord landete ohne weitere Zwischenfälle. Laut Flughafensprecher wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr blieb dennoch routinemäßig bis zum Ende des Einsatzes vor Ort.


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