Erster Dämpfer der Sommervorbereitung für Energie Cottbus: Beim österreichischen Bundesligisten SV Ried unterliegen die Rot-Weißen mit 1:2 – und müssen neben der Niederlage auch einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften.
Frühes Gegentor und starke Reaktion
Ried, das kurz vor dem Pflichtspielstart in der österreichischen Bundesliga steht, präsentierte sich aggressiv und spielfreudig – und ging nach einer halben Stunde durch Mark Grosse verdient in Führung. Der FC Energie Cottbus antwortete postwendend mit einem mustergültigen Konter: Justin Butler und Henry Rorig bereiteten den Treffer von Erik Engelhardt in der 41. Minute sehenswert vor.
Verletzungsschock um Butler
Zu Beginn der zweiten Hälfte dann der Schockmoment: Justin Butler wird im Mittelfeld heftig gefoult, schreit laut auf und muss kurz darauf ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose steht noch aus – der Flügelspieler war bereits in einem früheren Testspiel angeschlagen vom Platz gegangen.
Ried trifft spät zum Sieg
Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten und einem couragierten Auftritt der Cottbuser, war es Antonio van Wyk, der in der 63. Minute aus rund 25 Metern zum entscheidenden 2:1 für die Gastgeber traf. Die Schlussphase war intensiv, mit vielen Fouls, einer Rudelbildung und Nachspielzeit fast auf Pflichtspielniveau – doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr.
Gute Stimmung trotz Niederlage
Begleitet wurde das Team von lautstarken Fans, die selbst in Österreich für Heimspiel-Atmosphäre sorgten. Die mitgereisten Anhänger zeigten Flagge, stimmten Gesänge an – und machten auch nach Abpfiff klar: Kopf hoch, das war nur ein Test.
Radio Cottbus berichtet auch morgen wieder vom nächsten Vorbereitungsspiel gegen Hertha Wels. Alle Updates zum Team und der Vorbereitung gibt’s auf radiocottbus.de und natürlich immer aktuell auf Radio Cottbus!