Der FC Energie Cottbus hat sich auf der Linksverteidiger-Position prominent verstärkt: Leon Guwara, zuletzt beim FC Ingolstadt aktiv, erhält nach einem erfolgreichen Probetraining einen festen Vertrag. Der 29-Jährige bringt geballte Erfahrung aus der 2. Bundesliga, der Eredivisie und sogar aus der Europa-League-Quali mit.
Wollitz: „Erfahrung, Einsatz, Integration – das passt“
Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz zeigt sich zufrieden: „Leon hat sich in den letzten Wochen nicht nur sportlich, sondern auch menschlich hervorragend in unser Team eingefügt.“ Mit Guwara schließt der FCE eine zentrale Lücke im Kader – noch vor dem anstehenden Trainingslager.
Ein Karriereweg durch ganz Europa
Der in Köln geborene Außenverteidiger begann seine Laufbahn bei Schwarz-Weiß Köln und wechselte früh in die Jugendabteilung des 1. FC Köln. Über Stationen bei Werder Bremen, Darmstadt 98, Kaiserslautern und Jahn Regensburg sammelte er in Deutschland insgesamt über 150 Profi-Einsätze. International stand Guwara u. a. für den FC Utrecht und VVV-Venlo in der niederländischen Eredivisie auf dem Platz.
Ein Transfer mit Handschlagqualität
Der Wechsel erfolgte in enger Abstimmung mit dem FC Ingolstadt. FCE-Kaderplaner Maniyel Nergiz lobt die reibungslose Abwicklung und betont: „Leon ist ein Spieler, der sich mit unserem Weg identifiziert – genau solche Typen brauchen wir!“
Mehr Qualität für die Defensive
Mit 1,85 Meter Körpergröße, viel Tempo und Spielintelligenz bringt Guwara alles mit, was ein moderner Außenverteidiger in der 3. Liga braucht. Fans dürfen sich auf einen gestandenen Profi freuen, der in der Lausitz nun neu durchstarten möchte.
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Foto: Steve Seiffert CBpx
