Die Suche Geierswalder See läuft weiter – auch am Freitag fehlt vom vermissten Mann jede Spur. Trotz Hubschrauber, Drohnen und mehreren Rettungsbooten konnten die Einsatzkräfte den 63-Jährigen bislang nicht finden. Der Einsatz wird unter Hochdruck fortgesetzt.
Suche geht trotz schlechter Bedingungen weiter
Seit Freitagmorgen ist die Suche Geierswalder See wieder in vollem Gange. Am Donnerstagabend mussten die Kräfte wegen schlechter Sicht abbrechen, auch am Mittwoch blieb die großangelegte Aktion erfolglos. Die Polizei bestätigt, dass alle verfügbaren Mittel erneut eingesetzt werden – zu Wasser und aus der Luft.
Boot kenterte plötzlich – Kind konnte gerettet werden
Der Unfall ereignete sich am Mittwochmittag. Aus ungeklärter Ursache kenterte ein Motorboot, auf dem sich ein Mann und ein zwölfjähriger Junge befanden. Ersthelfer retteten das Kind aus dem Wasser. Er wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Mann blieb von Beginn an verschwunden.
Großeinsatz auf dem Wasser
Feuerwehr, Polizei, Wasserwacht und Spezialkräfte aus Sachsen und Brandenburg sind seit Mittwochnachmittag im Dauereinsatz. Hubschrauber durchsuchten großflächig die Wasseroberfläche, Boote tasteten systematisch das Gebiet ab. Die Feuerwehr konnte das gekenterte Motorboot inzwischen bergen.
Ermittlungen laufen
Warum das Boot kenterte, ist bisher unklar. Die Wasserschutzpolizei und die Kriminalpolizei untersuchen, ob technische Probleme oder das Wetter eine Rolle spielten. Der Geierswalder See liegt direkt an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen und ist nur halb so groß wie der benachbarte Senftenberger See.
Wir halten euch bei allen Entwicklungen zur Suche Geierswalder See im Lausitzer Seenland auf dem Laufenden – jederzeit auf radiocottbus.de und natürlich laufend im Programm von Radio Cottbus.

























