Der Cottbuser Toleranzpreis 2025 ist vergeben – gleich vier Projekte wurden gestern Abend im Glad-House ausgezeichnet. Die Preisverleihung hat einmal mehr gezeigt, wie stark sich Menschen in der Stadt für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Von kreativen Schulprojekten über mutige Jugendinitiativen bis hin zu wichtigen Angeboten für Kinder: Cottbus zeigt Haltung.
Was hinter dem Toleranzpreis steckt
Der Cottbuser Aufbruch hat den Preis zum achten Mal vergeben. Ziel ist es, Projekte zu würdigen, die Ausgrenzung entgegenwirken, Demokratie stärken und das Miteinander in Cottbus fördern. In diesem Jahr wurden elf Projekte eingereicht – laut Jury waren alle preiswürdig.
Der Abend startete mit einem Grußwort von Hasko Weber, Intendant des Staatstheaters Cottbus, der den Einsatz für ein offenes Cottbus hervorhob. Anschließend wurden die Preisträger geehrt.
Die Preisträger im Überblick
1. Preis – 800 Euro
SOS Kinderdorf e.V. für das Projekt „Mut aus dem Koffer“
2. Preis – 500 Euro
piccolo Theater Cottbus für das Jugendclub-Projekt „ANNE“
3. Preis – 300 Euro
CSD Cottbus e.V. mit „Lausitz für Alle“, gefördert vom Lions Club Cottbus
Kids-Preis – 300 Euro
UNESCO-Projektschule Cottbus mit „Zeitreise – Wir sind die Zukunft!“
Warum die Auszeichnung wichtig ist
Der Förderverein Cottbuser Aufbruch betont: Die Projekte zeigen, wie viele Menschen jeden Alters daran arbeiten, dass Cottbus bunt, offen und tolerant bleibt. Die Preise sollen Mut machen, weiterzumachen – mit Engagement, Kreativität und Herz.
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