LHC Cottbus Kreisläufer Marc Schmitz wirft im Fallen auf das Tor von Lübbenau im Derby ist umringt von mehreren Spielern der TSG Lübbenau 63

LHC Cottbus feiert Derby-Sieg gegen Lübbenau – 38:25 in der Lausitz-Arena

Derbysieg in Cottbus! Der LHC Cottbus hat das Lausitz-Duell in der Regionalliga Ostsee-Spree deutlich gewonnen. Vor über 1.600 Zuschauern in der Lausitz-Arena bezwangen die Cottbuser die TSG Lübbenau 63 mit 38:25 (17:10). Damit bleibt der LHC weiter auf Kurs Richtung Tabellenspitze.

LHC dreht nach schwachem Start auf

Die Partie begann mit einer Überraschung: Lübbenau erwischte den besseren Start, agierte aggressiv und brachte Cottbus in den ersten Minuten ins Wanken. Ohne Kastriot Jupa und Pascal Hüneburg tat sich das Team zunächst schwer. Doch dann kam Filip Hancic – und mit ihm die Wende. Der Torhüter brachte mit einer Serie starker Paraden Leben in die Halle und sein Team zurück ins Spiel. Nach einer Viertelstunde führte der LHC bereits mit 10:5.

Cottbus zeigt Tempohandball vom Feinsten

Angetrieben von der lautstarken Kulisse in der Lausitz-Arena spielte Cottbus danach wie entfesselt. Im Angriff zeigte das Team um Trainer Bennett Speed variablen, schnellen Handball – mal über clevere Kombinationen, mal über starke Einzelaktionen. Zur Pause stand es 17:10, und auch in der zweiten Hälfte ließ der LHC nicht locker. Bis zur 45. Minute zog Cottbus auf 27:13 davon.

Deutlicher Sieg und große Emotionen

In den Schlussminuten wurde es noch einmal wild, weil Cottbus einige Chancen liegen ließ und Lübbenau nie aufgab. Doch am Ende war der 38:25-Erfolg ungefährdet.

Trainer Bennett Speed lobte die geschlossene Mannschaftsleistung: „Filip hat uns ins Spiel gebracht, danach haben wir das sehr gut gemacht.“ Besonders bedankte er sich bei den Fans für die sensationelle Stimmung.

Lübbenaus Coach Sylvio Schelletter zeigte sich trotz der Niederlage fair: „Meine Jungs haben alles gegeben – gegen eine Spitzenmannschaft wie Cottbus ist es schwer.“

Starker Kuhlmey, starker Zusammenhalt

Bester Werfer des Tages war Nicola Kuhlmey mit 10 Treffern. Doch der Sieg war das Ergebnis einer geschlossenen Teamleistung. Mit nun 10:2 Punkten liegt der LHC weiter auf Platz zwei der Tabelle – dicht hinter Spitzenreiter Werder.

Nächste Woche geht’s für die Cottbuser auswärts zu Blau-Weiß 1890 Berlin.

Foto: Steffen Beyer

Autor: Redaktion

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