Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) bekommt eine neue Spitze: Ab dem 1. November 2025 tritt die Juristin Natalja Pastian-Gause die Nachfolge von Iris Dönicke als Kaufmännische Geschäftsführerin an. Damit komplettiert sie das Führungstrio aus Intendanz und Museumsleitung.
Wechsel von Berlin nach Cottbus
Der Stiftungsrat einigte sich einstimmig auf Pastian-Gause, die zuletzt am Deutschen Theater Berlin als Leiterin der Abteilung für Recht, Organisation und Finanzen tätig war. Zuvor arbeitete sie unter anderem für die Stiftung St. Matthäus, die Bundesstiftung Bauakademie sowie als selbstständige Rechtsanwältin.
Kulturstaatssekretär Tobias Dünow würdigte die Berufung als „wichtigen Schritt für die Zukunft zweier zentraler Kultureinrichtungen in Brandenburg“: das Staatstheater Cottbus und das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst. Auch Cottbus’ Oberbürgermeister Tobias Schick begrüßte den Wechsel: „Es spricht für die neuen Perspektiven unserer Region, wenn solch ein beruflicher Weg von Berlin nach Cottbus führt.“
Impulse für Theater und Museum
Intendant Hasko Weber und Museumsdirektorin Ulrike Kremeier betonten, dass die kommenden Monate entscheidend für die Entwicklung gemeinsamer Strategien seien. Mit Pastian-Gause wolle man „Impulse setzen und zukunftsorientiert denken“.
Die neue Geschäftsführerin selbst freut sich auf die Aufgabe und betonte: „Ich möchte die kulturelle Vielfalt der Region weiter stärken und freue mich darauf, Cottbus und seine Menschen kennenzulernen.“
Foto: Natalja Pastian-Gause (c) Die Hoffotografen