Die Hitze hat uns in der Lausitz vergangene Woche ordentlich ins Schwitzen gebracht, mit fast 40 Grad! Während für uns Schatten und viel Wasser die Rettung waren, leiden auch die Bäume stark unter den extremen Wetterumschwüngen.
Hitze, Regen und Kälte setzen Bäumen zu
Nach einer langen kühlen Phase kam viel Regen, jetzt die Hitze – für viele Pflanzen ist das ein echter Stresstest. Besonders betroffen: die Weihnachtsbäume. In manchen Baumschulen in Brandenburg gibt es bis zu 40 Prozent Ausfälle.
Schäden lassen sich nicht verhindern
Die letzten Jahre hatten die Betriebe schon immer wieder mit Wetterkapriolen zu kämpfen, doch die aktuelle Situation ist besonders herausfordernd, wie Simone Radatz, Chefin der Baumschule Dubrau, erklärt. Viele Möglichkeiten gegen die extremen Wetterlagen anzukämpfen, haben die Baumschulen nicht.
Hoffnung für die Lausitz
Trotzdem gibt es gute Nachrichten: Die Lausitzer Bäume selbst entwickeln sich aktuell stabil. Das bedeutet: Die Preise für regionale Weihnachtsbäume bleiben wie gewohnt. Nur bei Zukaufbäumen könnte es teurer werden.
Weihnachtsfreude bleibt gesichert
Also: Auch wenn der Sommer gerade rekordverdächtig ist – in vier Monaten steht wieder der geschmückte Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Und dabei bleibt es in der Lausitz wohl beim vertrauten Bild: Weihnachtsbaum statt Palme.