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Ein brauner Teddybär liegt zudeckt in einem Bett, er hat Verbände um den rechten Arm und um den Kopf. Auch ein Pflaster klebt auf seinem Kopf.

Die Teddyklinik in Guben


Arztbesuche sind selten beliebt – erst recht nicht bei Kindern. Viele fühlen sich unsicher oder haben sogar Angst vor dem, was sie beim Arzt oder im Krankenhaus erwartet. Um genau das zu ändern, hat das Team des Ärztehauses vom Naemi-Wilke-Stift in Guben eine großartige Idee umgesetzt: Die erste Teddyklinik der Lausitz.

Vom 9. bis 11. April 2025 geht die Teddyklinik bereits in die dritte Runde. Rund 400 Vorschulkinder aus Deutschland und Polen dürfen mit ihren Lieblingskuscheltieren das Ärztehaus entdecken. Als „Teddyeltern“ begleiten sie ihre kranken Teddys durch verschiedene Stationen – von der Anmeldung über die Untersuchung bis zur Behandlung. So lernen die Kleinen ganz spielerisch, wie ein Arztbesuch abläuft – und verlieren dabei Ängste und Hemmungen.

Stefanie Donat arbeitet im Naemi-Wilke-Stift in Guben – ihr Sohn Pius kennt die Teddyklinik schon gut und weiß genau, was passiert, wenn ein Teddy krank wird.

Die Teddyklinik ist nicht nur ein liebevoll gestaltetes Projekt für Vorschulkinder aus Guben und Gubin. Sie schafft Vertrauen, Neugier und vielleicht sogar Lust auf einen späteren Beruf im Gesundheitswesen. Ein tolles Beispiel dafür, wie spielerische Bildung und Nachwuchsförderung in der Region funktionieren kann.

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